บ้านนวด – Baan Nuad

Baan Nuad ist Thailändisch und bedeutet "Haus der Massage" (Baan: Haus, Nuad: Massage).

Kurze Geschichte der Thai-Massage

Die Thai-Massage ist verwandt mit dem Yoga und hat sehr alte indische Ursprünge. Als Vater der Thai-Massage wird der nordindische Arzt Jivaka-Komarabhacca verehrt. Er war der Leibarzt von Bimbisara, einem König aus Magadha in Indien. Der Arzt Jivaka lebte im 5. Jahrhundert v. Chr. und war damit ein Zeitgenosse Buddhas. Er hat in Kontakt mit Buddha gestanden und hat ihn und dessen Mönchsgemeinde medizinisch versorgt. Wie König Bimbisara verehrte auch Jivaka den Buddha. Er besuchte ihn zweimal täglich und hat für Buddha und seine Mönchsgemeinde einen Tempel erbaut. 

Buddhistische Mönche waren es auch, die ab dem 3. - 2. Jahrhundert v. Chr. die neue Massageform von Indien aus nach Südostasien brachten. In Siam, also in etwa dem heutigen Thailand, existierten bereits traditionelle Massageformen, die sich dann mit der neuen Lehre aus Indien vermischten. Vermutlich hat im Laufe der Jahrhunderte auch die traditionelle chinesische Medizin Einfluss auf die Methode der Thai-Massage genommen. 

Zur traditionellen Thai-Massage

In der Thai-Massage werden zehn Energielinien bearbeitet. Diese Energielinien versorgen den Menschen nach ayurvedischer Lehre mit Lebensenergie. Die Thai-Massage regt zu tiefer Atmung an, was zur Förderung von Entspannung und Regeneration beiträgt. Thai-Massage ist eine kraftvolle Technik, welche großes Wohlbefinden auslöst. Zur Besserung von Verspannungen des Körpers sind immer mehrere Behandlungen zu empfehlen. Die Thai-Massage lindert körperliche Leiden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Ohrensausen (Tinnitus), Schlafstörungen, Schock, Husten, Knieschmerzen, Rückenschmerzen und Schwindel. 

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